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Alexander Hauer

Intendant, Regisseur und Veranstaltungsdramaturg

Artus

Artus

Bühnenfassung: Alexander Hauer
von 22. Juni bis 5. August 2011
Donauarena Melk

Stab:

Regie: Alexander Hauer
Musikalische Leitung: Georg Buxhofer
Bühne: Charly Fehringer und Judith Leikauf
Kostüm: Moana Stemberger
Maske: Beate Lentsch-Bayerl

Ensemble:

Anselm Lipgens, Christian Dolezal, Paul Eberstaller, Matthias Hacker, Franziska Hetzel, Markus Kofler, Julian Loidl , Robert Neumayr, Karola Niederhuber und Lynne Williams

Pressestimmen:

„Als mutigster Sommertheater-Macher wird Alexander Hauer gehandelt.“
Die Presse, Barbara Petsch
„Großartig agieren Markus Kofler als Gaweine, Matthias Hacker als Mordred und Julian Loidl, der dessen Bruder Agravaine spielt und drei weitere Rollen übernommen hat.“
Kurier
„Dieses Jahr hat er sich den Mythos von „Artus – König der Tafelrunde“ vorgenommen. In seinen gewohnt gewaltig-schönen Bildern zeigt Hauer die Geschichte des britannischen Königs und Heerführers; zeigt den Kampf einer alten gegen eine neu aufkommende Ordnung; zeigt, wie Langeweile Leidenschaft schafft, aber Gewalt kein Recht.“
Kurier
„Wer einen verstaubten Ritterschinken befürchtet hatte, wurde eines Besseren belehrt: Hauer spannt einen weiten Bogen von der mittelalterlichen Welt der Entstehungszeit bis in die Gegenwart.“
Oberösterreichische Nachrichten
„Hauer ist eine anspruchsvolle, packende Auseinandersetzung mit dem Artus-Mythos gelungen, von Gitarrist Georg Buxhofer sehr effektvoll begleitet.“
Oberösterreichische Nachrichten
„Artus, König der Tafelrunde, ist derzeit als faszinierender, moderner Mythos, als farbenreicher Fantasy-Stoff und gleichzeitig sinnlicher Spiegel der Gegenwart in der Donauarena Melk zu sehen.“
Heute
„sehr gute und packende Inszenierung“
Bezirksblatt
„Alexander Hauer besticht mit einem Bühnenbild und Lichteffekten, die einen eleganten Kontrast zum barocken Stift bilden, von den professionellen schauspielerischen Leistungen und dem interessanten Stoff ganz zu schweigen.“
Melk Tips

über das Stück
Artus. Ritter der Tafelrunde.
Aus uralten keltischen Märchen und Sagen wuchsen über Jahrtausende Traum, Zauber und Faszination des König Artus und seiner Ritter der Tafelrunde. Was für eine erstaunliche Zeit wird uns da geschildert. Ein jeder war zunächst und vor allem er selbst, war leidenschaftlich und lärmend damit beschäftigt, den Launen menschlicher Natur zu geben, was sie verlangten. Die Landschaft war von ungeheurer Vielfältigkeit, und die Menschen und Begebenheiten waren derart turbulent und abwechslungsreich, dass man kaum weiß, wo man mit der Beschreibung beginnen soll …

Und doch ist diese Sage auch eine ganz unpathetische Heldengeschichte, ein unermüdliches Ringen um Recht, das sich auf Gerechtigkeit beruft und in der Menschlichkeit wurzelt. Dieser Mythos zeigt wie kein anderer das Aufeinanderprallen von Toleranz und Engstirnigkeit, von Weisheit und Chauvinismus, von gemeinschaftlichem Humanismus und Gewalt. Artus – faszinierender, moderner Mythos; ein farbenreicher Fantasystoff und gleichzeitig ein sinnliche Spiegel unserer Gegenwart.