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Alexander Hauer

Intendant, Regisseur und Veranstaltungsdramaturg

Apokalypse

Apokalypse

nach Motiven der Offenbarung des Johannes
Buch: Alexander Hauer
Uraufführung Juli 2007 – Donauarena Melk

Stab
Inszenierung und Intendanz – Alexander Hauer
Bühnenbild – Judith Leikauf / Karl Fehringer
Kostüme – Susanne Özpinar
Musik – Wolfgang Schlögl
Dramaturgie – Hagnot Elischka
Choreographie – Pascale Sabine Chevroton
Maske – Beate Lentsch-Bayerl
Besetzung
Thomas Mraz, Uwe Achilles, Martin Bermoser, Ronald Seboth, Barbara Horvath, Martin Müller-Reisinger, Katrin Kröncke, Karola Niederhuber, Hagnot Elischka, Chor mit 17 Personen, Kinderchor mit 7 Kindern,

Pressestimmen

„Großes Theater – vergleichbar mit den besten Zeiten von Hans Gratzer.“
LR Wolfgang Sobotka
„Eine imposante Aufführung!“
LAbg. Emmerich Weiderbauer
„Ein sehr aufwühlendes Stück, enorm spannend. Eine tolle Aufführung mit Tiefgang.“
Abt Georg Wilfinger
„Das Beste, was ich je in Melk gesehen habe.“
Daniela Schmiedlehner, Theaterwissenschafterin und P.R. Fachfrau
„Griffige und moderne Inszenierung“
Kurier
„Platt und einfallslos.“
Kronen Zeitung
„Eindrucksvoll! … verdeutlicht überzeugend den Widerspruch zwischen gegenwärtigem Schrecken und verheißenem Heil.“
Die Presse
„Einfach beeindruckend.“
Nikolaus Büchel, Regisseur
„Überraschend nah am Original.“
Franz Schrittwieser, Theologe


über das Stück

Johannes hat um 100 n. Chr. seine Offenbarung für sieben bedrängte und gefährdete Orte geschrieben, eine Bilderflut von Bedrohungsmomenten und zugleich von Befreiungsszenarien. Er schrieb Warnungen und Hoffnung gebende Gewissheiten, er hatte Angst vor der Vernichtung und erzählte gleichzeitig von Er-Lösungen, der Sorge stellt er die Hoffnung gegenüber.

Kaum ein anderes Werk hat unseren Kulturkreis so geprägt wie diese visionäre Dichtung, die Johannes-Offenbarung spiegelt sich in fast allen Untergangsphantasien wider und ist zugleich auch Ausgangspunkt für weltbewegende, motivierende Gedanken.

Die Phantasie und Wortgewalt dieses Werkes soll bei den Sommerspielen Melk in eine opulente Bühnen-Sprache umgesetzt werden: SchauspielerInnen verwandeln sich in vielschichtige Gestalten, himmlische und teuflische Wesen, Gabelstapler werden auf die Bühne rollen, mit Kränen werden Engel in die Lüfte fliegen, ein Chor unterstützt das Schauspielensemble und eine Kinderschar kündet vom Beginn einer neuen Zeit. Ein sinnlicher Bilderbogen, der auch alte Mythen verschiedenster Kulturen sowie Fragen und Hoffnungen der Gegenwart aufblitzen lässt.

Dies alles vor der atemberaubenden Kulisse des Stiftes Melk.